Offenes MITEINANDER-Treffen
inSi e.V. lädt herzlich ein zum offenen MITEINANDER-Treffen – dem monatlichen Austausch für Engagement, Vielfalt und Demokratie im Café Horizont. Nächster Termin: Freitag, 15. November.
Die Integration von Frauen aus verschiedenen Ländern ist ein wichtiges Vorhaben für die Stadt Singen.
Frauen sind in vielen kulturellen Rollenverständnissen die benachteiligte Personengruppe und müssen viele Hürden überwinden auf dem Weg zur Integration. Sie sind größtenteils für den Haushalt und die Kinderziehung zuständig. Somit bleiben ihnen Sprachkurse und Freizeitaktivitäten oft und besonders in den ersten Jahren verwehrt. Dies baut weitere Hürden für zugewanderte Frauen auf und erschwert den Kontakt und das Verständnis für die neue Heimat. Umso wichtiger ist es den Kontakt zu den Frauen in Singen aufzubauen und vor allem zu halten.
Aus diesem Grund lädt die Stabsstelle Integration gemeinsam mit dem Verein inSi e.V. regelmäßig zum internationalen Frauentreff in Singen ein. Der internationale Frauentreff ist ein Begegnungsort für Frauen aus allen Herkunftsländern. Der Frauentreff bietet neben abwechslungsreichen Programmpunkten die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen, gemeinsam aktiv zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen. Durch den Frauentreff soll der Austausch und das gegenseitige Verständnis innerhalb der Singener Stadtgesellschaft gestärkt und ausgebaut werden. Gleichzeitig soll den Singener Frauen so eine Anlaufstelle geboten werden, die sie bei der Integration unterstützt.
Auch beim Weltfrauentag am 08. März steht die gesellschaftliche Rolle der Frau im Mittelpunkt. In Singen wird dieser weltweite Aktionstag mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen und Aktionen gebührend gewürdigt. Die Stadt Singen unterstützt in einem Kooperationsprojekt mit der DAA Deutschen Angestellten-Akademie und dem Amt für Migration und Integration des Landratsamtes Konstanz die Durchführung von Integrationskursen für Frauen mit Kinderbetreuung, um diesen Frauen die Teilnahme an einem Integrationskurs zu ermöglichen. Die gezielte Unterstützung von Zuwanderinnen ist von der Überzeugung getragen, dass Frauen für die Integration von Familien und damit für das Ankommen in unserer Stadtgesellschaft mit ihren Regelangeboten wie Kindertagesstätten und Schulen eine Schlüsselrolle innehaben.
Außerdem unterstützt die Stadt Singen mehrere Aufklärungs- und Präventionsprojekte zur Verhinderung weiblicher Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation – FGM).
Leider kann unser Frauentreff mangels Kapazitäten aktuell nicht stattfinden, dementsprechend gibt es momentan auch keine aktuellen Termine, die genannt werden können.
Mit Blick auf ihre Gesundheit und gesundheitliche Vorsorge haben Frauen einen anderen Bedarf als Männer. In erste Linie unterscheiden sich die beiden Geschlechter in ihren körperlichen Voraussetzungen und somit in ihren gesundheitlichen Ansprüchen.
Die Ursachen von häuslicher Gewalt sind vielfältig. Sie kommt in allen gesellschaftlichen Schichten und Bevölkerungskreisen vor, jedoch sind Migrant*innen und vor allem geflüchtete Frauen überproportional oft betroffen.
Auch und insbesondere auf dem Arbeitsmarkt ist Selbstbestimmung für Frauen mit Einwanderungsgeschichte nur eingeschränkt möglich. Eine Vielzahl an Barrieren steht ihnen dabei im Weg, ihre Potenziale zu entfalten und ihre Fähigkeiten einzubringen.
In und um Singen gibt es zahlreiche ehrenamtliche und hauptamtliche Angebote und Projekte für und mit Migrant*innen.
Hier findet Ihr Infos zu aktuellen Veranstaltungen
inSi e.V. lädt herzlich ein zum offenen MITEINANDER-Treffen – dem monatlichen Austausch für Engagement, Vielfalt und Demokratie im Café Horizont. Nächster Termin: Freitag, 15. November.
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Stabsstelle Integration
Interkulturelles Zentrum im alten Zollhaus
Hegaustraße 42
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